Offen für Neues sein? Drei Tipps zum Einstieg
Schon das Wort selbst kann unsicher machen: "veränderungsbereit". Ähnlich wie bei "bremsbereit" erwartet man Schlimmes, das jederzeit um die Ecke biegen und uns überraschen könnte. Trotzdem wird diese Bereitschaft von uns erwartet.
Sie können es aber auch positiver sehen: Für Veränderungen bereit zu sein heißt, neue ungewohnte Situationen erst mal so nehmen, wie sie sind: Neu und ungewohnt. Punkt.
Und diese wertfreie Sicht lässt sich auch im Alltag üben. Etwa beim täglichen Weg ins Büro: Nehmen Sie einmal eine andere Route, wechseln Sie die gewohnte Straßenseite, die übliche Haltestelle. Variieren Sie, brechen Sie mit Routinen. Sie werden überrascht sein, wie ungewohnt die Häuser aus einer anderen Perspektive aussehen, wie viele neue Eindrücke Sie mitnehmen.
Sie können auch schon früher am Tag mit Ihrem Training beginnen. Putzen Sie morgens einfach mal Ihre Zähne mit der anderen Hand. Auch so verlassen Sie gewohnte Wege und stimulieren Ihr Gehirn schon in aller Früh.
Auch der nächste Urlaub kann ein hervorragendes Übungsfeld werden. Denn nicht vertraute Reiseziele fordern alle Sinne – fremde Gerüche, unbekannte Speisen, ungewohnte Musik, andersartige Architektur. Und wenn Sie die Herausforderung suchen: Bei einer Rundreise steigt die Zahl neuer Impulse sogar noch.
Gehen Sie also auf neue Erfahrungen und Eindrücke offen zu – sie sind möglicherweise nur ein paar Schritte von Ihnen entfernt!